Ein Fahrstuhl ist eine nützliche Metapher, um einen neuen Zustand zu erleben. Der Fahrstuhl fahrt dabei auf eine neue Ebene auf, man steigt aus und voila, es ist so in diesem Stock, wie man sich es wünschen würde!
Hilfreich ist es, wenn die Eigenschaft, die der/die KlientIn erleben möchte, vorerst skaliert wird (z.B. Bewusstsein auf eine Skala von 1 bis 10). Dabei ist es günstig zu erfragen, wo steht der/die KlientIn jetzt auf der Skala und wo möchte er/sie sich hinentwickeln (Achtung: es ist keineswegs davon auszugehen, dass 10 auf der Skala unbedingt erwünschenswert ist).
Die Trancearbeit kann dann wie folgend angeleitet werden:
(1) Informierte Einstimmung des Klienten holen
(2) Tranceinduktion, z.B. über Entspannung und Körperaufmerksamkeit. Trance eventuell auch vertiefen, z.B. über Treppenmetapher
(3) Zentrale Metapher und Instruktion: hier geht es darum, der Fahrstuhl einzuführen (siehe unten). Vorab ist es günstig einen “guten sicheren Ort” einzuführen. Dies dient der weiteren Entspannung und dient auch als Sicherheitsmaßnahme.
(4) Wenn der Klient im erwünschten Stockwerk ist, das Erlebnis (internes System sowie externe Systeme und Interaktionen) in VAKOG abfragen – wie nimmt es der Klient wahr, wie nehmen es die anderen wahr, dass er im erwünschten Stockwerk angekommen ist?
(5) Tranceerfahrung verankern (geistiges Memento von dem Referenzerlebnis machen), z.B. geistige Tätowierung an einer Körperstelle oder geistiges Foto machen
(6) Herausführen aus der Trance