“Das Leben ist nicht das, was es sein sollte. Es ist, was es ist. Die Art und Weise, damit umzugehen, macht den Unterschied.”Virginia Satir
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Psychotherapie versus Coaching
Psychotherapie und Coaching sind Sammelbegriffe, die sich auf eine Gruppierung von Dienstleistungen beziehen, die darauf abzielen, psychische Belastungen zu verringern, das Wohlbefinden zu steigern und die Lebensqualität zu verbessern. Klienten/Patienten werden im Allgemeinen mit einer Mischung aus Gesprächstechniken, Übungen (Entspannung, Imagination, Visualisierung usw.) und Psychoedukation unterstützt. Von Psychotherapeuten kann erwartet werden, dass sie mit wissenschaftlich erprobten Methoden arbeiten, für die es eine Evidenzbasis gibt, dass sie bei psychischen und zwischenmenschlichen Problemen helfen können. Auf Coaches trifft diese Aussage auch häufig (zum Beispiel bei ACC-Coaches) aber nicht immer.
Der Unterschied zwischen Psychotherapie und Coaching ist für den Laien oft nicht so klar, weil Psychotherapeut:innen und Coaches häufig auf ähnliche Weise arbeiten, um ihren Klienten zu helfen. Eine wichtige Unterscheidung, die ich mache, ist, dass Coaching ein kurzfristiger Prozess mit konkreten Zielen sein soll. Coaching wird von vielen Menschen auch als Unterstützung für Arbeit und Karriere verstanden. Coaches arbeiten zur Förderung der psychischen Gesundheit und zur Vorbeugung von psychischen Erkrankungen, aber sie arbeiten nicht mit den Symptomen von psychischen Erkrankungen.
Ein weiterer Unterschied in Österreich lässt sich an der Berufsbezeichnung (Gewerbe) und der Ausbildung der anbietenden Person festmachen. Um Coaching-Dienstleistungen anbieten zu können, muss ein Anbieter als Lebens- und Sozialberater:in mit einer abgeschlossenen Ausbildung von ca. 2,5 Jahren (750 Stunden Theorie und Praxis), als Psychologe/Psychologin, der/die ein Psychologiestudium und eine mindestens zweijährige Ausbildung (340 Stunden Theorie und ca. 2100 Stunden Praxis) absolviert haben muss, oder als Psychotherapeut:in, der/die eine mindestens fünf- bis siebenjährige Ausbildung (3000 Stunden Theorie und Praxis) durchläuft, eingetragen sein. Nur Psychotherapeut:innen dürfen in Österreich Psychotherapie anbieten.
Coaches (sofern sie nicht zusätzlich Psychologe/Psychologin oder Pychotherapeut:in sind) sind nicht gestattet, mit psychischen Erkrankungen zu arbeiten. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Symptome akut oder schwerwiegend sind, sollten Sie sich an einen Psychotherapeut:in oder Psychologen/Psychologin wenden und nicht an einen Coach. Es ist wichtig, dass Sie sicher sein können, dass diese Personen für die Behandlung Ihrer Probleme angemessen ausgebildet und gesetzlich zugelassen sind. Es lohnt sich auch zu prüfen, ob der/die Psychotherapeut:in bzw. Psychologe/Psychologin über Fachwissen und/oder weitere Qualifikationen im Umgang mit Ihren Symptomen bzw. Problembereichen verfügt.
Hier können Sie mehr über meine Coaching-Dienstleistungen für Karriere und Beruf hier lesen. Wollen Sie mehr über Psychotherapie wissen, dann lesen Sie weiter.
Wie wichtig ist es die richtige Methode zu wählen?
Psychotherapeut:innen sind auch in Bezug auf die theoretischen Modelle und Techniken, die sie anwenden, auf sehr unterschiedliche Weise ausgebildet. Wenn Sie einen Blick auf die angebotenen Arten von Psychotherapie und psychologische Beratung werfen, werden Sie eine große (und vielleicht sogar verwirrende) Vielfalt an Begriffen finden: Psychoanalyse, kognitive Verhaltenstherapie, klientenzentrierte Therapie, Hypnotherapie, systemische Therapie, Transaktionsanalyse, emotionsfokussierte Therapie, und so weiter. Die Liste ist fast endlos!
Einige Psychotherapeut:innen, wie ich selbst, arbeiten sogar mit mehreren Methoden. Ich arbeite zum Beispiel mit Methoden und Techniken aus der systemischen Familientherapie, der emotionsfokussierten Therapie und der Hypnotherapie/klinischen Hypnose.
Diese Vielfalt ist für den Verbraucher verständlicherweise verwirrend, und ich werde häufig von Freunden und Bekannten gefragt, welche Schule der Psychotherapie wofür gut ist. Tatsache ist, dass die Psychotherapieforschung durchweg zeigt, dass die Beziehung zwischen Psychotherapeut:innen und ihren Klient:innen einer der wichtigsten Faktoren ist. In der Tat behaupten Studien, dass die Beziehung zu 40 % zum Therapie-/Beratungsergebnis beiträgt. Darüber hinaus sollen technische Faktoren wie die vom Psychotherapeut:in verwendeten Methoden und theoretischen Modelle nur 10 % des Therapie-/Beratungsergebnisses ausmachen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie als Laie eine/n Psychotherapeutin/en am besten danach auswählen, wie sympathisch, vertrauenswürdig, zuverlässig und kompetent er/sie Ihnen erscheint, und nicht danach, ob er/sie Ihre Bedürfnisse mit einem bestimmten technischen Ansatz oder einer theoretischen Denkschule in Einklang bringt.
Wie und wann kann eine Psychotherapie helfen?
Psychotherapie kann nicht nur bei psychischen Problemen helfen, sondern auch in Krisenzeiten und wenn wichtige Beziehungen unter Druck geraten. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass Psychotherapie bei der Bewältigung solcher Probleme wirksam ist und zur Verbesserung der Lebensqualität beiträgt.
Manchmal wird die Frage gestellt, ab welchem Zeitpunkt es ratsam ist, die Unterstützung eines Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Ich persönlich denke, wenn Sie sich diese Frage stellen, dann ist es an der Zeit. Eine andere Antwort auf diese Frage wäre, sich das so vorzustellen: Normalerweise ist unsere Psyche gut ausgerüstet, um mit Krisen und Schwierigkeiten umzugehen. Wir finden Wege, mit unseren Problemen umzugehen, und nach einer Weile vergessen wir sogar, dass wir sie überhaupt hatten. Es gibt jedoch Zeiten, in denen weder unsere eigenen Versuche, unsere Probleme zu lösen, noch der Trost und die Unterstützung von Familienmitgliedern, Partnern und Freunden zu funktionieren scheinen. Wir fangen an, immer wieder über dieselben Dinge nachzudenken, fühlen uns vielleicht sogar nicht verstanden und können frustriert, deprimiert oder wütend werden. In solchen Zeiten ist es schwierig, wieder ein inneres Gleichgewicht zu finden. Wenn Sie feststellen, dass diese Beschreibung teilweise oder vollständig auf Sie zutrifft, dann sind Sie gut beraten, sich Hilfe bei einem Psychotherapeuten zu suchen.
Wenn Sie unter den Folgen traumatischer Erlebnisse (z. B. sexuellem und körperlichem Missbrauch, Katastrophen und Unfällen usw.), chronischen Angst- oder Panikzuständen, Depressionen oder schwerwiegenderen psychischen Problemen leiden, ist dies ein klarer Hinweis auf eine Psychotherapie. Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, sich das Leben zu nehmen oder sich chronisch selbst zu schädigen, sollten Sie außerdem so bald wie möglich einen Psychiater aufsuchen.
Themen für Psychotherapie
Ich denke, man kann sagen, dass Psychotherapie (theoretisch) bei jedem Thema helfen kann, das das psychische Wohlbefinden und damit die Lebensqualität beeinträchtigt. Es ist daher nicht möglich, hier alle Themen aufzulisten, mit denen Psychotherapeuten arbeiten. Im Folgenden sind die Themen aufgeführt, die mich besonders interessieren und/oder mit denen Klienten am häufigsten zu mir kommen. Klicken Sie auf das jeweilige Thema, um mehr darüber zu erfahren.
Konflikte und Kommunikationsschwierigkeiten können zu Spannungen und Gefühlen der Hilflosigkeit führen. Mobbing, Einschüchterung, Wut und Aggression können unser Selbstwertgefühl beeinträchtigen, und wir fühlen uns vielleicht sogar als Opfer und entmachtet. Manchmal fällt es uns auch schwer, unsere eigene Wut und Aggression zu kontrollieren, und wir behandeln andere auf eine Weise, auf die wir nicht stolz sind. Beratung und Psychotherapie können Ihnen helfen, Ihre Emotionen zu regulieren, selbstbewusster zu werden und zugrundeliegende Interaktionsmuster zu erkennen, die Sie unbewusst übernommen haben.
Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) kann auftreten, wenn man ein Ereignis erlebt hat, das so verstörend ist, dass die Welt danach nicht mehr dieselbe zu sein scheint. Beispiele für solche Ereignisse sind Krieg, schwere Unfälle, plötzliche und bedeutende Verluste, sexueller oder körperlicher Missbrauch, Übergriffe, Katastrophen usw. Häufig auftretende Symptome sind sogenannte Flashbacks (lebhafte Erinnerungen) an das traumatische Ereignis, Gefühlsüberflutung, Reizbarkeit, Panik, Angst und Depression. Auch eine Vielzahl von psychosomatischen Symptomen kann auftreten, von Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu dissoziativen Störungen wie Gefühlsverlust in Körperteilen oder sogar “außerkörperlichen” Erfahrungen. Wenn Sie unter einer PTBS leiden, sollten Sie unbedingt einen Psychotherapeuten aufsuchen, der in Traumatherapie ausgebildet ist.
Fast jeder erlebt irgendwann in seinem Leben den Stress einer emotionalen Trennung und die Schwierigkeiten, sich wieder an das Alleinsein zu gewöhnen. Manche Menschen haben ein ständiges Problem oder sogar Angst davor, allein zu sein und zu leben, und/oder das Gefühl, ohne einen Partner nicht zurechtzukommen. Beratung und Therapie können hier hilfreich sein, um zu lernen, mit dem Verlust umzugehen, das Leben als Single zu genießen und die Partnerwahl zu überdenken, um die Chance auf eine gesunde und befriedigende Beziehung zu erhöhen.
Menschen können nicht nur von Substanzen wie Alkohol, Freizeit- und verschreibungspflichtigen Medikamenten, Nikotin und Zucker usw. abhängig werden, sondern auch von Aktivitäten wie Einkaufen, Glücksspiel, dem Anschauen von Pronographien und Sex usw. Die Gründe dafür sind vielfältig, und in der Regel steckt mehr als einer hinter einem Suchtverhalten. Gelegenheit und Möglichkeit, an der Aktivität/dem Konsum teilzunehmen, Stressfaktoren, familiäre und gesellschaftliche Einstellungen, persönliche Tendenzen zur Abhängigkeit in Beziehungen und traumatische Erfahrungen in der Vergangenheit können alle zum Suchtkreislauf beitragen. Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen, die treibenden Faktoren hinter Ihrer Sucht zu erkennen, zu lernen, den Suchtkreislauf zu durchbrechen und Alternativen zum Ausagieren zu entwickeln.
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist schwer. Gefühle wie intensive Trauer, Wut, Schuldgefühle und sogar Erleichterung (z. B. bei längerer Krankheit vor dem Tod eines Menschen) sind normal und gesund. Sie sind für die Psyche notwendig, um den Verlust zu verarbeiten. Eine übermäßige Verdrängung kann jedoch ungesund sein und zu Symptomen wie Depressionen und der Unfähigkeit, weiterzuleben, führen. Wenn Sie einen geliebten Menschen verloren haben und das Gefühl haben, dass die Gefühle der Trauer nicht abklingen oder dass Sie nicht in der Lage waren, sie auszudrücken und zu verarbeiten, kann eine Psychotherapie helfen.
Depression is Usually indicated where one or more of the following symptoms are present: a reduced sense of self-worth, self-doubt and feelings of insufficiency, existential fears/doubts, unhappiness and lack of hope, feelings that current problems are insurmountable, listlessness and lack of energy, difficulties in concentrating, nightmares and sleeping problems. Psychotherapy can help to relieve these symptoms by building up interpersonal and mental ressources and providing insights into the mechanisms behing the depression.
Ein Burnout-Zyklus ist in der Regel durch das Vorhandensein mehrerer der folgenden Symptome gekennzeichnet: Gefühle der Überforderung durch Stress/Druck/Spannung, emotionale/mentale Erschöpfung, Desillusionierung, Angst und Panik, Reizbarkeit und Wut während oder nach Phasen chronischen Stresses, Schlafstörungen, Schwierigkeiten beim Entspannen und Abschalten, Zuflucht zu Alkohol/Drogen, um sich zu entspannen, Rückzug aus Freizeitaktivitäten, Sozial- und Familienleben. Beratung und Psychotherapie können helfen, den Prozess des Burnouts zu unterbrechen und zu stoppen, der weitere Schäden verursacht, und sie können bereits stark betroffenen Menschen helfen. Wichtig ist, dass man lernt, mit Stress, Druck und Konflikten umzugehen und einen Lebensstil zu entwickeln, der Zeit für Freizeit, Entspannung und körperliche und geistige Regeneration bietet.
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Schlafprobleme und -störungen treten in verschiedenen Formen auf: Schwierigkeiten beim Einschlafen und/oder eine gute (erholsame) Nachtruhe, häufige oder störende Albträume und ständige Müdigkeit oder Erschöpfung sind Beispiele dafür, wie sich Schlafprobleme äußern. Diese Schwierigkeiten treten häufig als Folge von psychischem Stress auf. Manchmal ist man sich dessen bewusst, z. B. wenn man nachts wach liegt und über Dinge grübelt, und manchmal ist es nicht so offensichtlich. Das, was wir am besten ignorieren, was uns aber dennoch belastet, kann in unseren Träumen auftauchen, während wir schlafen. Psychotherapie und Beratung können Ihnen helfen, die Probleme, die den Stress auslösen, zu reflektieren und zu bearbeiten. Sie können Ihnen auch bessere Strategien für einen erholsamen Schlaf an die Hand geben, z. B. sich zu entspannen, zu entspannen und sich gut auf den Schlaf vorzubereiten und zu lernen, während der Entspannung und im Bett abzuschalten.
Panikattacken können sich erheblich auf die Lebensqualität eines Menschen auswirken. Bei Panik- und Angstanfällen treten typischerweise Symptome wie Herzklopfen (das Herz wird als schnell schlagend empfunden, was manche Menschen als Zeichen für einen Herzinfarkt deuten), Kurzatmigkeit und Atemnot, Schweißausbrüche, Angst, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren usw. auf. Angst und Panik können plötzlich und unerwartet auftreten oder mit bestimmten Reizen (z. B. U-Bahnen, Wasser, Rolltreppen, Krankenhäuser) und Situationen (z. B. soziale Situationen, Prüfungen, Alleinsein, Arbeit) zusammenhängen. Eine Psychotherapie kann helfen, die dabei wirkenden Mechanismen zu verstehen, neue Bewältigungsstrategien für den Umgang mit Stress, Druck und Angst zu erlernen und die mit bestimmten Reizen verbundene Angst zu neutralisieren.
Der Drang und die Impulse, bestimmte Rituale oder Handlungen auszuführen, können eine lähmende Wirkung haben. Sie hindern die Betroffenen daran, frei und unbesorgt zu handeln. Stattdessen sind sie darauf angewiesen, bestimmte Handlungen auszuführen (z. B. sich die Hände zu waschen oder auf einer bestimmten Seite die Straße entlang zu gehen) und bestimmte Strukturen zu schaffen, um die Angst zu lindern und ein Gefühl des Wohlbefindens und der Ruhe zu erhalten. Die Betroffenen verspüren einen inneren Zwang, diese Handlungen auszuführen, und haben kaum oder gar nicht das Gefühl, diesem inneren Druck widerstehen zu können. Nicht immer (und häufig sogar) besteht ein logischer Zusammenhang zwischen dem Ritual oder der Handlung, die ausgeführt werden soll, und den zugrunde liegenden Sorgen und Ängsten. Eine Psychotherapie kann helfen, alternative Wege zu finden, um mit den Ängsten und Sorgen umzugehen, sie kann den Einzelnen darin bestärken, dem inneren Drang zu widerstehen, und den Betroffenen helfen, die zugrunde liegenden Mechanismen hinter dem Zwang zu verstehen.
Der Begriff Psychosomatik bezeichnet körperliche und medizinisch messbare Symptome, die durch psychische Faktoren verstärkt werden. Diese Symptome sind real und nicht nur “eingebildet”. Koronare Herzkrankheit, Gastritis und Rückenbeschwerden sind alles Beispiele für psychosomatische Symptome. Stress hat einen gut dokumentierten Einfluss auf psychsomatische Störungen. Stress führt zu körperlichen Verspannungen, schwächt das Immunsystem und kann wichtige Selbstversorgungsroutinen wie Essen und Schlafen stören. Es gibt auch Fälle, in denen die Symptome nicht mit medizinischen Mitteln verifiziert werden können. Solche Symptome werden als somatoforme Störungen bezeichnet. Beispiele für somatoforme Störungen sind das Gefühl, die Kontrolle über ein Körperteil zu verlieren, ein subjektives Schmerzempfinden, für das es keine medizinischen Belege gibt, oder ständige Sorgen um die Gesundheit oder Körperteile. Für eine somatoforme Störung kann es eine Reihe von Gründen geben. Unterdrückte Gefühle, eine erhöhte Sensibilität für körperliche Empfindungen, ein ausgeprägtes Gefühl der Verletzlichkeit oder die Überzeugung, dass die eigene Gesundheit zerbrechlich ist, können zur Entstehung und Aufrechterhaltung der somatoformen Störung beitragen. Eine Psychotherapie kann Ihnen dabei helfen, die Quellen von Stress, Sorgen und Konflikten zu erkennen, die hinter psychsomatischen und somatoformen Störungen stehen, Wege zur Entlastung zu finden und alternative Strategien im Umgang mit Druck, Anspannung und Angst zu entwickeln.
Essstörungen wie Bulemie, Anorexie und Adipositas können das Leben und das Selbstwertgefühl der Betroffenen stark beeinträchtigen. Auch für Angehörige und Partner sind sie Anlass zu großer Sorge. Essstörungen treten häufig als Folge von Beziehungsschwierigkeiten in der Gegenwart und/oder in der Vergangenheit auf. Eine Psychotherapie kann dazu beitragen, mögliche Ursachen für Spannungen in der Beziehung zu erkennen, vergangene Probleme zu lösen und Wege zu finden, mit aktuellen Konflikten umzugehen. Sie kann auch dabei helfen, Alternativen zu Lösungen zu finden, die Essen und (Nicht-)Essen als Quelle von Selbstwertgefühl, Trost und Trost beinhalten.